Marketingberatung: Erfahrung zählt!… Gedanken … über Wege und Ziele: Sein. Oder nicht sein?
Marketing. Das treibende Element in jedem Unternehmen verlangt Offenheit, Umsicht, Übersicht und ungetrübten Durchblick. Angesichts leise dahinschwelgender Betriebsblindheit ist es vielfach angebracht, durchaus kritische Überlegungen zu diesem Thema zu tätigen und unabhängige Experten zu bemühen. Das ermöglicht, den Focus auf interne Agenden zu legen und sich mit Herz und Seele dem Geschäftsmodell zu widmen. Der neutrale Blick auf das Geschehen hinter den Kulissen nämlich eröffnet gänzlich neue Perspektiven und Chancen. Worum also geht es bei Marketingberatung?
Ich und Du sind WIR
Synergien schaffen lautet die Devise. Das erfordert ein grundlegendes Abtasten. Analysieren. Verstehen! Innerbetriebliche Prozesse werden beleuchtet, strategische Elemente und Ziele werden erneut und adaptiert. Dann die ewige strittige Diskussion ums Budget. Die besten Vorsätze helfen nichts, wenn es am Budget fehlt. Dabei ist nicht alleine das Honorar für den Consulter gemeint, es geht vielmehr um die reelle Möglichkeit, den umkämpften Markt ernsthaft zu bewirtschaften und Aktivitäten zu entwickeln. Ist die Kriegskasse schwach bestückt, wird`s eng, da hilft der beste Marketer nichts. Realitätssinn ist angebracht, es geht um Möglichkeiten und machbare Optionen. Und: Marketing ist ein Prozess. Von jetzt auf dann geht nichts. Benchmarks und langfristige Aspekte bestimmen die weiteren Möglichkeiten. Ist die Basis gefunden, sind Synergien machbar. Mit vereinten Kräften geht`s leichter nach vorne. Marketing ist mehr als schnöde Werbung!
Hausarbeiten gemacht?
Jedes Produkt und jede Dienstleistung hat eine Zielgruppe. Hoppala, das geht anders rum: Jedes Produkt braucht eine Zielgruppe. Logisch. Denn irgendjemand sollte sich ja dafür interessieren. Das setzt voraus, dass die Produktentwicklung abgeschlossen und die Produkte selbst ausgereift sind. Interne Vorgänge zu beleuchten lohnt, das gilt für Logistik wie Entwicklung und Administration und alle weiteren Schritte inklusive konsequenter Weiterentwicklung. Doch wie genau passt das Produkt zur Zielgruppe? Hat es lediglich einen Nutzwert? Oder gibt es einen erkennbaren Mehrwert, einen emotionalen Spassfaktor? Um das zu transportieren braucht es eine geeignete Kommunikationsstrategie und geeignete Vertriebskanäle. Kurzum: Die 4 Ps sind aktueller denn je: Preis, Produkt, Promotion und Place bilden eine untrennbare Einheit. Ist das klar, sind wir im Rennen.
Wo bitte ist die Zielgruppe?
Von wegen Selbstzweck. Sinn und Aufgabe von Marketing ist die Zielgruppe, um die sich alles dreht. Das beginnt beim Produkt über die Präsentation bis hin zur Kundenbindung und dem Verkauf. In der Beratung geht es darum, dem Kunden sprich Anbieter geeignete Möglichkeiten und Perspektiven zu eröffnen, seine Zielgruppe punktgenau zu erreichen und letztlich an sich zu binden. Soll heissen: Erst wird ganzheitlich analysiert, in Folge überlegt und optimiert. Es gilt, im Gespräch zu bleiben und die Bedürfnisse der Zielgruppe zu erkennen. Das geht idealerweise im Dialog. Es braucht ein Ohr an der Zielgruppe. Je direkter umso besser. Nur so ist zu erkennen, was deren Begehrlichkeiten sind.
Verkaufsargumente: Was wenn keiner hinhört?
Das Parfum das keiner mag. Die Kamera, die nicht funktioniert. Autos, den Showraum einfach nicht verlassen. Mietkasernen, die aus verschiedensten Gründen bis ans Ende der Tage leer stehen. Weil es reinregnet. Wegen der Lage oder aus sonstigen Gründen. Oder auch Handys, die alles können und doch nichts taugen. Die Rede ist von Ladenhütern und Produkten, die keiner will oder braucht. Oder deren Image so verheerend ist, dass es einfach keine Zielgruppe geben kann. Doch halt: Davon ausgehend, dass die Entwicklungsabteilung auch richtig gut gearbeitet hat: Liegt es vielleicht an der Kommunikation? Am Vertriebsweg? Oder an der Preisgestaltung? An den Verkaufsargumenten? Oder aber doch am Projekt selbst? Genau hier setzt Beratung an.
Interdisziplinäre Überlegungen gefragt
Erst einmal wird analysiert. Was geht. Was geht nicht. Was könnte gehen. Und step-by-step wird ein geeigneter Schlachtplan erstellt. Ob Produktentwicklung oder Produktoptimierung oder sonstige internen Abläufe bis hin zur Unternehmenskommunikation: Marketing ist nicht fixiert auf einzelne Themenschwerpunkte. Es ist vielmehr eine sehr interdisziplinäre Angelegenheit mit durchwegs ganzheitlichen Ansätzen, die in Summe ein ansprechendes Produkt für eine Zielgruppe bereitstellt, die ohne dieses „Etwas“ einfach nicht auskommen kann. Es geht um Emotionen, die geweckt werden wollen. Beim Kunden. Bei der Zielgruppe.
Andere Baustelle …??
Es macht wenig bis gar keinen Sinn, interne Prozesse starr zu gestalten. Entwicklung und Produktion brauchen unmittelbare Schnittstellen wie Kommunikation und Verkauf. Entsprechend direkt ist die interne Kommunikation zu gestalten, um Feedbackschleifen effizient zu machen. Es bringt nichts, wenn „nach oben“ berichtet wird, die Abteilung nebenan erst warten muss, bis „von oben“ irgendwann ein Feedback runterkommt. Da gibt es zu viel Reibungsverlust. Oft sind zu viele Manager involviert, das braucht es nicht. Je unmittelbarer interne Abläufe gestaltet sind, umso effizienter wird die Sache. Der starre Rahmen etablierter Konzerne beginnt zu schwanken, es braucht schnellere Reaktionszeiten. Manchmal reicht bereits ein ganz traditionelles Organigramm, um eklatante Schwachstellen aufzudecken. Die hauseigene Konkurrenz mag hektischen Betrieb bewirken, die Effizienz bleibt auf der Strecke.
Marketing heute: Smart. Agil. Und sehr dynamisch!
Von wegen statisch. Trocken. Oder gar fad. Marketing ist eine sehr dynamische Sache. Speziell der Online-Bereich pulsiert mit einzigartiger Impulsivität, geprägt von Interaktion auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Kanälen. Deshalb auch die Bezeichnung Cross-Media-Marketing. Was die erwähnte Interaktion dabei so besonders macht ist das Feedback und die Messbarkeit. Es gibt Rückmeldungen in verschiedener Form, die es zu interpretieren gibt. Anhand geeigneter Kennzahlen können weitere Massnahmen ergriffen werden. Der Dialog mit der Zielgruppe ist zudem eine Gelegenheit, Anregungen in weitere Entwicklungen zu integrieren. Die Kontrollmechanismen ermöglichen es, laufend und in Echtzeit steuernd einzugreifen, was eine ausgesprochene bewirkt. Vorbei die Zeiten statischer Werbung, heute wird`s meist sehr persönlich, speziell im boomenden Onlinemarketing, das laufend neue Chancen und Perspektiven eröffnet. Die starre Matrix hat ausgedient. Es braucht Dynamik!
|