Social-Media-Marketing: Share. Follow. Like.Gedanken … über Menschen, die alles teilen …
Planlos ist out. Unterschiedliche Zielgruppen haben unterschiedliche Interessen. Oberstes Gebot ist maximale Kundenzufriedenheit. Social-Media ist zum unentbehrlichen Tool für Öffentlichkeitsarbeit und CRM geworden. Nur einfach drauf los geht nicht. Doch wie sind unterschiedliche Plattformen, Kanäle, Messages und Accounts unter einen Hut zu bringen? Mit Shares und Like alleine ist kein Hof zu machen. Es braucht mehr. Viel mehr. Content ist eine Komponente im Spiel, im Kernpunkt steht der Dialog. Es geht um geplanten und sehr gezielten Informationsaustausch mit der Zielgruppe. Je genauer diese angesprochen wird, umso besser.
Die Zielgruppe im Visier
Wer Menschen erreichen will muss seine Zielgruppe kennen. Im Kernpunkt der Überlegungen stehen deren Bedürfnisse und Wünsche. Content ist der Stoff aus dem die Träume sind, mit Speck da fängt man Mäuse. Und: Der Freund des Freundes hat einen Freund. Und gute Freunde … teilen gerne. Informationen. Wissen. Überraschungen. Und was sonst so ansteht. Entsprechend ist es angebracht, die geeigneten Themen in leicht verständliche Häppchen zu teilen und zu präsentieren. Gefällt der Content gibt es Likes, es wird geteilt. Doch viele Freunde haben viele Interessen: Sehr bald kommt es zur unausweichlichen Frage, wer welche Interessen hat. Und hier wird`s kompliziert, wenn nicht sehr bald ein zuverlässiges Community-Management implementiert wird. Nur so ist es möglich, den entscheidenden Überblick und die Geschehnisse zu behalten und geeignete Schritte zu planen.
Social-Media braucht Planung!
Von einer adäquaten Strategie abgesehen braucht es einen geeigneten Workflow und Kontinuität. Es braucht Verantwortliche. Ansprechpartner. Gestandene Profis, die ihr Handwerk beherrschen. Und auch dann am Ball bleiben, wenn`s mal turbulent wird. So neben geht gar nichts, die Chose ist viel zu komplex, speziell wenn mehrere Plattformen und Kanäle bespielt werden wollen. Das bedeutet Aufwand, Kosten und Manpower. Es braucht Ressourcen und exakte Planung. Ein Redaktionsplan mit Timeline ist Grundvoraussetzung um professionell rüber zu kommen. Eigene Redaktionstools erleichtern das Leben, eine klare Rollenverteilung im Team ist unerlässlich. Inhalte, Timing, Kompetenzen: Mehrere Accounts auf unterschiedlichen Plattformen erfordern Präzision und Nachvollziehbarkeit, wer was gepostet hat. Kunden und Follower merken sofort, wenn es wo hakt. Da Social-Media-Marketing eine relevante Position im Customer Relations Management einnimmt, braucht es maximale Professionalität: Ob Anfragen oder Support, Kunden wollen klare Antworten. Nicht irgendwann. Sofort!
Tagesaktuell und in Echtzeit
Die Themen in Social-Media sind aktuell und oft brisant. Auf jeden Fall aber wichtig, zumindest für die Zielgruppe. Man will informiert sein. Gestern ist Geschichte und vorbei. Das Interesse gehört Themen die uns bewegen und betreffen. Und: Es geht Schlag auf Schlag. Die Reaktion der Follower kommt prompt. Nur wer eine ausgefeilte Strategie und klare Verhaltensregeln auf Lager hat, kommt ohne Imageverlust und kommunikative Blessuren durch den Tag. Natürlich braucht es Argumente und Fakten. Diese sollten ebenfalls parat sein. Nur wer hier klar Schiff macht und plausibel weil nachvollziehbar agiert hat Chancen, die schräge Optik wieder grade zu biegen. Krisen bergen Chancen in sich, doch die müssen erst erkannt werden. Kurzum: Social Media verlangt konsequente Aufmerksamkeit, Ausdauer und Professionalität. Kleine Helfer erleichtern uns dabei den Alltag.
Welches Tool für welchen Zweck
Redaktionsplanung. Monitoring. Tracking. Konkurrenzanalyse. Um die Fangemeinde stets im Blickfeld zu behalten haben sich verschiedene Tools etabliert. Mit eigenen Apps ist damit auch unterwegs in der Lage, eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit zu liefern. Buffer, Hootsuite, Brandwatch oder Likealyzer sind nur einige der gängigen Möglichkeiten, die Geschehnisse im Social-Media-Marketing effizient im Überblick zu behalten und Channel-Management für die Media-Crew effizient und überschaubar zu gestalten. Die kostenpflichtigen Versionen bieten naturgemäss mehr Features und Möglichkeiten und gelten als sinnvolle Investition für den professionellen Auftritt mit zugleich vielen Analysetools, um die Follower kategorisieren zu können. Das wiederum eröffnet die Chancen, Kampagnen exakter zu planen und den ROI zu erhöhen. Es braucht Planung und Nachvollziehbarkeit. Bundlepost, Buzzsumo, Dasheroo und Tweepsmap lassen die Herzen der Analytiker höher schlagen. Kurzum: Die hier angeführten Tools sind unersetzliche Helfer in einem pulsierenden Szenario, das Chancen ohne Ende bietet. Dabei darf eines nie vergessen werden: Datenschutz. Wer hier Tabus bricht, handelt sich jede Menge Ärger ein.
Ein Dashboard schafft Überblick
Persönliche Ansprüche und Vorstellungen bestimmen die Auswahl der geeigneten Software. Je nach Anzahl der bespielten Channels, Plattformen und Anforderungen müssen höchst unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden. Liegt das Augenmerk auf Analyse und Auswertung der Reaktionen wird die Sache sehr spezifisch. Geht es hingegen um einen einfach Redaktionsplan reicht für`s erste eine Tabelle, in der Deadlines, Aufgaben, Inhalte, Kanal und Zuständigkeit vermerkt werden, doch das ist wirklich nur die allerbanalste Triviallösung. Denn erst die Möglichkeit der Synchronisation und automatischen Abgleichung macht das Leben zumindest etwas einfacher, und da meist mehrere Kanäle bespielt werden sind die relativ geringen Kosten für eine sinnvolle Software eine ausgesprochen gute Investition, um Follower, Fans und Freunde kontinuierlich am Monitor zu haben. Überhaupt, stimmt die Software, macht die Arbeit doppelt Freude. Fazit: Klare Spielregeln sind ebenso unersetzlich wie Kontinuität und Seriosität. Ein geeignetes Dashboard hilft, den Überblick zu bewahren und der begehrten Zielgruppe ein Optimum an Performance zu bieten. |