Auf Du und Du mit dem König der Tiere ...
Stativ. Teleobjektive. Sonnenbrille. Und reichlich Geduld. Solcherart bewaffnet, macht sich der Fotograficus mitnichten auf den Weg in die Wildbahn, um sich an Tiere heranzupirschen. Weisser Tiger, Storch, Erdhörnchen & Co. - es gibt kaum ein Tier, das noch nicht portraitiert wurde.
Wie wesentliche Herausforderung in der Tierfotografie ist darin zu finden, die Charakterzüge der einzelnen Tiere prägnant einzufangen. Der König der Tiere muss majestätisch rüberkommen, daran gibt es nichts zu rütteln. Oder die schier grenzenlose Freiheit einer Möwe im Flug, die animalische Wildheit des Weissen Tigers, das verspielte Wesen der possierlichen Erdhörnchen oder die filigrane Anmut farbenprächtiger Schmetterlinge, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Was die Ausrüstung betrifft, so greifen wir auf bewährte Technik zurück. Bei 300mm Brennweite beginnt das Abenteuer Tierfotografie, drunter ist so gut wie nichts zu holen. Und möglichst Lichtstark, bitte. Auch wenn moderne Bildstabilisatoren unverschämt lange Verschlusszeiten ermöglichen, im Reich der Tiere sind vielfach kurze Verschlusszeiten gefragt, Dinge entwickeln sich mit affenartiger Geschwindigkeit. Nur Schildkröten gehen es etwas beschaulicher an. Dennoch, es braucht noch die gewisse Portion Glück, um den Tag mit perfekten Aufnahmen zu krönen.
Übrigens: Es muss nicht immer Afrika sein. Der Tierpark vor der Tür liefert tolle Motive und freut sich über jeden Besucher!
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Fotos: © Thomas Winkler
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