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Social-Media-Marketing: Vernetzt mit der Zielgruppe | Benchmarks und Ziele

 

Social-Media-Marketing: Benchmarks und Ziele

Gedanken … über den Sinn einer langen Reise

 

Alles im Leben hat einen Sinn. Diese Aussage hören wir immer wieder. Entsprechend lohnt es immer wieder, Innenschau zu halten und über den Sinn des Daseins zu philosophieren und eine Standortanalyse vorzunehmen. Wo bin ich? Was will ich? Welche Ziele habe ich? Und: Wie komme ich dorthin? Der Weg ist das Ziel. Ok. Das ist ein Ansatz. Beschäftigungstherapie sozusagen. Doch auf Dauer kann sich das kein Unternehmer leisten. Er will Profit. Erfolg. Kunden. Gewinn! Und um das zu erreichen werden oft mühsame Etappen in Teiletappen unterteilt. Es werden Ziele gesetzt, die zu erreichen es gilt. Vergleichswerte. Benchmarks. Positionen werden in Zahlen ausgedrückt. Werden diese erreicht gibt`s zufriedene Gesichter und vielleicht auch Prämien. Wenn nicht, heisst es hinsetzen und nachdenken.

 

Vernetzt mit der Zielgruppe

 

Social-Media bedeutet Interaktion. Teilnahme. Dialog auf Augenhöhe. Während die klassische Push-Taktik konventioneller Medien die Zielgruppe einseitig mit Informationen überschüttet, funktioniert der Kommunikationsfluss hier auf Abruf und in beide Richtungen. Das Gegenüber mischt mit und entscheidet, wo es lang geht. Stellt Fragen. Drückt Emotionen aus. Ängste und Sorgen werden ebenso geteilt wie Vorschläge, Entwicklungen und laufendes Feedback. Kurzum: Es gibt gänzlich neue Möglichkeiten, mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten und sich zu vernetzen, um unmittelbar und 1:1 aus erster Hand relevante Informationen und Rückmeldungen zu erhalten. Das ermöglicht es, auf Bedürfnisse der eigenen Fangemeinde entsprechend zu reagieren und die heiss umkämpfte Poleposition effizient und nachhaltig zu nutzen.

 

Benchmarks: Ziele am Prüfstand

 

Mehr Profit. Mehr Bekanntheit. Imagebildung. Branding. Neukundegewinnung. Umsatzsteigerung. Kundenkontakt bewahren. Mit dem Kunden reden. Seine Bedürfnisse erfahren. Natürlich aus erster Hand. Serviceleistungen in Echtzeit. CRM. Mehr über die Zielgruppe und deren Vorlieben und Gewohnheiten erfahren. Dazu Kennzahlen in allen Varianten und Schattierungen. Bitte am Boden bleiben. Alles auf einmal geht nicht, schon gar nicht auf einem Kanal und auf Knopfdruck. Es ist gut, Ziele zu haben und im Auge zu behalten. Doch es braucht einen Hauch von Realitätssinn, nur abgehoben sein ist selten gut.

 

Wer sagt was … auf welchem Kanal???

 

Jede Plattform hat ihre Vorteile, jedes Kundensegment andere Bedürfnisse. Da die eierlegende Wollmilchsau nur selten frei rumläuft heisst es Kompromisse schliessen. Unterschiedliche Kanäle auf unterschiedlichen Plattformen mit ganz unterschiedlichen Aufgaben und einem Gesamtziel, im Sinne einer einheitlichen Strategie, wäre eine sinnvolle Variante. Es braucht natürlich ein gewisses Budget und Manpower, um die erforderliche Kontinuität zu zeigen. Bereits die Szenario-Entwicklung ist eine Herausforderung für sich. Social-Media ist und bleibt eine spannende Sache. Und: A-I-D-A hat nach wie vor seine Gültigkeit. Ist einfach so.

 

Aber wo anfangen?

 

Zielgruppe und Kommunikationsziele sind die Basis der weiteren Überlegungen. Etwas Input von den Mitbewerbern kann schon mal nie schaden, und so geht es step-by-step zur eigenen Strategie. Speziell jene Bereiche, die Feedback verlangen, profitieren von den systembedingten Advantages im Social-Media Bereich. Sales, Service und Support sind Bereiche, die von dem gewissen Mehrwert profitieren. Blogs und Foren sind ein weiterer Bereich, um FAQs zu bearbeiten und prompte Hilfestellung zu geben und vor den Augen der Kunden den gewissen Mehrwert für die Zielgruppe zu generieren.

 

Forschung. Entwicklung. Recruiting.

 

Der Fachkräftemangel ist hausgemacht. Clevere Recruiter haben die Möglichkeiten von Social-Media für sich entdeckt. Überhaupt, in dieser Branche kommt es derzeit zur generellen Umdenke: Mit formatfüllenden Inseraten sind die herbeigesehnten Bewerber längst nicht mehr zu erreichen. Die Spielregeln haben sich geändert, die Kandidaten wollen gefunden werden, auch wenn die Personalverantwortlichen das jetzt gar nicht gerne hören wollen. Ist aber so. Produktentwicklung und Marktforschung haben mit Social-Media dank unmittelbarer Feedbackschleifen ebenfalls komplett neue Möglichkeiten, wertvollen Input zu generieren. Das stärkt zudem die Kundenbindung, da die unmittelbare Nähe zum Kunden die beste Voraussetzung ist, diesen zum Markenbotschafter zu machen.

 

Was wenn …

 

… die Ziele nicht erreicht werden? Das Argument: An der Zielgruppe vorbei und falsch vernetzt gilt nicht, denn wir wissen, mit wem wir vernetzt sind. Wir kennen unsere Zielgruppe. OK, fürs erste könnte man sagen, die Ziele waren zu ambitioniert angesetzt. Das kommt schon mal vorher. Natürlich kann es auch sein, dass die Kunden nicht so recht wollten. Die Follower üben sich in vornehmer Zurückhaltung. Es wurde nicht geteilt oder ge-liked. Bleibt der Daumen häufig unten, sollten erst mal Inhalt und Aussage überprüft werden. Oder gibt es eine Hemmschwelle? Die Ursachen können vielfältig sein, es gibt 1000 und einen Grund, dass irgendwo irgendwas anders tickt als vorgesehen. Vielleicht sollten auch die Ziele neu angedacht werden, kurzum: Es braucht viel Planung und KnowHow, um die Bedürfnisse der Zielgruppe exakt zu treffen und diese zur Interaktion zu bewegen. Das nämlich eines der Kernziele von Social Media: Interaktion. Kommunikation. Dialog. Action. Gruppendynamik bringt neue Vernetzungen. Das bedeutet Eigendynamik.

Gratulation. Wir sind auf der Erfolgswelle!